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Die wichtigsten Fragen zur Berufsunfähigkeitsvorsorge

Oktober 2013

Norbert Sikora (Personalleitung & Prokurist der Buss Group) im Gespräch mit Marcel Mielke (Firmenkundenberater INNOVEST AG).

Buss bietet allen Mitarbeitern die Möglichkeit an, eine betriebliche Berufsunfähigkeitsvorsorge abzuschließen. Hier die wichtigsten Fragen von Kundenseite und Antworten des INNOVEST-Experten Marcel Mielke rund um das Themenfeld.

Norbert Sikora: Warum ist eine Absicherung gegen Berufsunfähigkeit (BU) heute wichtig?

Marcel Mielke: Pro Jahr werden in Deutschland ca. 160.000 Menschen berufsunfähig. Rechnet man diese Zahl auf das Berufsleben um, wird gar jeder vierte Arbeitnehmer im Verlaufe seines Arbeitslebens berufsunfähig. Sollte es zu einer Berufsunfähigkeit kommen, stehen Betroffene häufig vor schwerwiegenden finanziellen Problemen.

Norbert Sikora: Stimmt es, dass Menschen mit anstrengenden körperlichen Tätigkeiten mehr betroffen sind?

Marcel Mielke: Schon lange sind nicht nur Arbeitnehmer mit extremen, körperlich belastenden Tätigkeiten betroffen. Kaufmännische und gewerbliche Tätigkeiten sind heute gleichermaßen gefährdet. Die Hauptursachen für Berufsunfähigkeit sind Probleme mit der Psyche wie z. B. Burnout und dem Skelett.

Norbert Sikora: Was unterscheidet die betriebliche Berufsunfähigkeitsvorsorge von der privaten Vorsorge?

Marcel Mielke: Sie ist günstiger! Privat finanziert würde die BU-Absicherung aus dem Nettogehalt bezahlt werden müssen. Über den Betrieb kann aus dem Bruttogehalt gespart werden – so werden weniger Steuern und Sozialabgaben fällig. Bei der Buss Group ist dieser Hebel der „Entgeltumwandlung“ vielen Kollegen bereits von der betrieblichen Altersvorsorge bekannt. Buss gibt wie in der betrieblichen Altersvorsorge einen Arbeitgeberzuschuss hinzu. Dieser Zuschuss wird bis zu einem Einkommen gezahlt, das unter der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung liegt. Zudem profitieren die Mitarbeiter von günstigen Firmengruppenkonditionen.

Norbert Sikora: Gilt das Angebot für die gewerblichen und die kaufmännischen Kollegen?

Marcel Mielke: Ja, selbstverständlich.

Norbert Sikora: Häufig ist ja die Gesundheitsprüfung ein Grund, warum man mit der Absicherung gegen Berufsunfähigkeit scheitert. Wie sieht es in diesem Angebot mit der Gesundheitsprüfung aus?

Marcel Mielke: Über die Buss Group kann diese Vorsorge ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Nur zwei einfache Fragen gilt es zu beantworten.

Norbert Sikora: Wie sieht das Angebot für die kaufmännischen Kollegen aus? Und was sind die zwei notwendigen Fragen?

Marcel Mielke: Die kaufmännischen Mitarbeiter haben die Möglichkeit, 1.250,- Euro BU-Rente über einen Gruppenvertrag bei der Gothaer Lebensversicherung AG abzusichern. Dabei wird nur gefragt, ob beim Mitarbeiter in den letzten 12 Monaten eine länger als zwei Wochen ununterbrochen andauernde Krankheit vorlag. Und es wird gefragt, ob bereits ein Antrag wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit gestellt wurde.

Wenn beide Fragen mit nein beantwortet werden können, sind die Kollegen ohne Gesundheitsfragen versicherbar. Bei dem Angebot handelt es sich um eine reine Risikoversicherung, d. h. wenn keine Berufsunfähigkeit eintritt, gibt es kein Geld zurück! So wird der Beitrag niedrig gehalten.

Norbert Sikora: Und für die gewerblichen Mitarbeiter?

Marcel Mielke: Für diese Kollegen ist es noch einfacher. Nur mit der Frage, ob der Mitarbeiter am Tag der Anmeldung gesund ist, kann bei Buss eine BU-Rente von bis zu 1.000,- Euro abgesichert werden. Zusätzlich darf er in der Vergangenheit noch keinen Antrag auf eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente gestellt haben.

In diesem Konzept versichert die Generali Lebensversicherung AG eine Berufsunfähigkeitsvorsorge mit einer Ablaufleistung. Sollte man also – wie gewünscht – vom Eintreten des Versicherungsfalls verschont bleiben, gibt es noch Geld zurück.

Norbert Sikora: Bleibt die Versorgung beim Ausscheiden aus dem Unternehmen bestehen?

Marcel Mielke: Ja, es handelt sich bei der Berufsunfähigkeitsversicherung um eine Direktversicherung. Deswegen kann diese Versorgung privat oder über den nächsten Arbeitgeber mit den gleichen Rahmendaten wie hier bei Buss vom Arbeitnehmer fortgeführt werden. Norbert Sikora: Was muss ein Kollege tun, wenn er Interesse an diesem Angebot hat? Marcel Mielke: Gerne führe ich eine individuelle Beratung durch. Interessenten melden sich in der Buss-Personalabteilung.