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Im Wettbewerb um die Besten

Jedes Unternehmen hat vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, um wichtige Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden. Stichpunkte wie der Standort, die dem Mitarbeiter übertragene Verantwortung und das Maß seiner Selbständigkeit, Arbeitszeitmodelle, Anreizsysteme, Gehalt und die Unternehmenskultur bestimmen die Attraktivität eines Arbeitgebers. Einige dieser Instrumente wie das Gehalt sind mit zusätzlichen Betriebsausgaben verbunden. Hier haben größere oder finanzstärkere Unternehmen größere Gestaltungsspielräume als kleinere Betriebe. Doch auch für kleinere Betriebe gibt es Ansätze, sich attraktiv gegenüber Mitarbeitern zu positionieren.  

Heute bezeichnet man nicht nur Waren oder Dienstleistung als „Marken“. Auch Unternehmen werden zunehmend als Marke betrachtet. Und nicht nur Kunden erleben die Produkte eines Unternehmens oder das Unternehmen selber als Marke. Auch die eigenen Mitarbeiter nehmen das Unternehmen als Marke („Corporate Brand“) wahr. Dies kann man sich bei der Gewinnung und Bindung von guten Arbeitskräften zu Nutze machen. Die Marke hilft dabei, die Mitarbeiter zu motivieren.  

Für Unternehmen ist es erstrebenswert, dass die eigenen Mitarbeiter eine hohe Identifikation mit dem Arbeitgeber haben. Eine Verbundenheit mit dem Unternehmen und ein klares Commitment zu ihm verbessern das Arbeitsklima und steigern die Effizienz. So wird der quantitative und qualitative Output des Unternehmens verbessert.  

Eine starke interne Markenführung erleichtert daher die Suche nach neuen leistungsstarken Mitarbeitern. Der Aufbau einer attraktiven „Unternehmensmarke“ ist ein innovativer Ansatz, um im Wettbewerb um die Besten erfolgreich zu sein. Ein innovatives Stichwort zur Prägung der internen Marke ist „betriebliches Vorsorgemanagement“.