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Newsletter September 2022

September 2022

Anzahl der Renten wird in den kommenden Jahren drastisch steigen

Laut Statistischem Bundesamt werden bis 2036 12,9 Millionen Erwerbspersonen das Renteneintrittsalter überschritten haben. Dadurch geht dem Arbeitsmarkt eine große Anzahl von Erwerbspersonen verloren, diese können die jüngeren Altersgruppen zahlenmäßig nicht ersetzten.
Bezogen auf das Berichtsjahr 2021, sind das fast 30% der auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Erwerbsperson.


Diskussion über Renteneintrittsalter wieder aktuell

Die Diskussion in welchem Alter man zukünftig in Rente gehen kann ist momentan wieder aktuell, ob mit 67, 68, 70 Jahren oder vielleicht doch früher dank eines Ehrenamts oder einer Generationenrente?
Die Generation Baby-Boomer möchten eher frühzeitig in Rente gehen und das dank der privaten Vorsorge und einer guten bAV. Allerdings ist auch im Gespräch, dass die Regelaltersgrenze an die Lebenserwartung gekoppelt werden und sukzessive ansteigen.


Werden die Rentenbeiträge bald voll absetzbar?

Finanzminister Lindner treibt zurzeit, auf Grund von der hohen Inflation eine Entlastung über die Steuererklärung voran. Ein aktueller Entwurf sieht vor, dass Bürger ihre Rentenbeiträge ab nächstem Jahr voll absetzen können. Diese sollen dann als Sonderausgabe behandelt werden.


Enormer Anstieg der Krankheitskosten

Krankheiten und Gesundheitsprobleme verursachten, laut Statistischem Bundesamt, hierzulande im Jahr 2020 Kosten in Höhe von 431,8 Mrd. Euro. Die Krankheitskosten haben damit im Vergleich zu 2015 insgesamt um 28% zugelegt. Von 2015 bis 2020 sind die durchschnittlichen pro Kopf-Kosten um 25% auf 5.190 Euro gestiegen. Bei Frauen waren sie 2020 etwa um 1.000 Euro höher als bei Männern. Für die höchsten Krankheitskosten sorgten Krankheiten des Kreislaufsystems, dicht gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen!